actually

Teilweise ist so eine Übersetzung nur mit viel Logik zu meistern, denn gerade auch das Wort “actually” hat viele verschiedene Möglichkeiten zum übersetzen.

  • eigentlich bin ich schon ziemlich müde und möchte in mein Bett. I’m actually quite tired and would like to go to bed.
  • sogar die Milch war schon ausverkauft. The milk was actually sold out.
  • tatsächlich mag er keine Gurken. He actually doesn’t like cucumber.
  • überhaupt sehe ich gar nicht ein zu kommen. Actually, I don’t see why I should come.
  • es ist wirklich ziemlich schwer zu lernen. It’s actually quite difficult to learn.

Viele Ausländer vom englischen Standpunkt aus gesehen benutzen das Wort actually falsch, zum Beispiel: Actually I’m needing this right now. Der Fehler in diesem Satz besteht darin, dass actually am Anfang steht und die Endung “ing” bei “need”. Richtig und höflich würde der Satz lauten: Well, actually, I need it straight away.

Das Problem bei mir ist oder war bei diesem Wort, dass es nichts mit “aktuell” oder ähnliches zu tun hat wie man es vielleicht vermuten könnte. Im deutschen kann ein Satz schon mit Aktuell oder den anderen Wörtern beginnen (eigentlich, sogar, tatsächlich, überhaupt, wirklich).

“to get away with it”

“to get away with it” bedeutet von etwas ungestraft oder ungeschoren davonkommen, durchkommen oder auch sich etwas erlauben können. So kann man mit diesen 4-5 Wörtern verschiedene Situationen abdecken.

So kann man sagen “I forgot to do my homework – I hope I get away with it” (ich habe vergessen mein Hausaufgaben zu machen, hoffentlich komme ich damit durch).

Übrigens:

“to get away from it” bedeutet nun wieder sich von etwas erholen oder dem Trubel entkommen, auch abschalten vom Alltag kann damit gemeint sein.

“to do away with” ist sich einer Sache entledigen, etwas abschaffen oder etwas beseitigen.

Cream Tea – eine leckere Tradition

Cream Tea ist ein sehr leckeres kleines Gebäck das oft zum Nachmittagstee (Tea Time) gegessen wird.

Dabei gibt es ein Ritual wie und mit was das Cream Tea zubereitet wird. Das Cream Tea Gebäck selbst heißt auch Scone und  ist ein aus Weizen-, Gersten- oder Hafermehl, süßer Sahne und Eiern hergestellter Teig.

Das Wort Scone stammt ursprünglich aus den Niederlanden (Schoonbrot, dann wurde Scots daraus und die Engländer wandelten Scots in Scones um).

Nun zum Ritual: Die Scones werden in der Mitte aufgeschnitten mit Butter bestrichen, darauf kommt Konfitüre und zum Schluss geschlagene Sahne. Dazu eine Tasse Tee und es fehlt an nichts. Es ist eine Kalorienbombe, aber schmeckt sehr gut. Nicht so quietschsüß wie andere Gebäckarten wie zum Beispiel minced pies.

Cream Tea

Eine andere Variante der Scones wäre noch aus Kartoffelbrei, Milch und Mehl die in Irland und Schottland gegessen werden. In den USA werden Scones wie in Großbritannien gemacht enthalten aber zusätzlich noch Nüsse oder Preiselbeeren und heißen dort oft auch biscuits.

Zum ersten Mal habe ich sie in St. Margaret’s Bay in einem Tea Room gegessen. Bei meinen letzten Besuchen in England war dieser leider immer geschlossen.

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