Die ARD-Themenwoche zum Thema Ehrenamt

Unter dem Motto “Ist doch Ehrensache!” steht die ARD-Themenwoche vom 10.-16. Mai 2009.

Vorgestellt werden 24 Frauen und Männer die auf unterschiedliche Weise ehrenamtlich sich für Menschen in Hessen engagieren. Es fand eine Abstimmung statt die den beliebtesten Ehrenämtler herausfinden sollte und gewählt wurde Dr. Wolfgang Kauder aus Darmstadt.

Er hat 2006 in Darmstadt eine Arztpraxis gegründet in der er kostenlos Menschen behandelt die keine Krankenversicherung und auch keinen Anspruch auf medizinische Hilfe in Deutschland haben. Dr. Kauder ist im Ruhestand und trotzdem seiner Arbeit nicht müde. 50 Darmstädter Fachärzte ließen sich von ihm begeistern und motivieren bei seiner Idee mitzumachen und so wurden bis jetzt über 1000 bedürftige Menschen behandelt.

Als nächstes kommt Klaus-Dieter Schabbel, der sich in seiner Freizeit für das Kinderhospiz “Bärenherz” in Wiesbaden einsetzt. Er organisiert Benefizaktionen um Spendengelder zu sammeln; und dieses Jahr im August laufen sogar zwei Bärenherzteams beim Ironman Germany 70.3 in Wiesbaden im Teamwettbewerb mit.

Und dann gibt es noch Tom Stein, ein freiwilliger Feuerwehrmann aus Grünberg, der schon seit seiner Kindheit sich der Feuerwehr verschrieben hat. Sein Ziel ist es gefährdete Menschen in Sicherheit zu bringen und auch sie zu betreuen, dass der Mensch der einen seelische Schaden erleidet, der nach einem Brand oder Unfall ensteht, nicht alleine da steht. Ich finde mit  22 Jahren ist das nicht selbstverständlich.

So haben auch die anderen 21 ehrenamtlich Tätigen ihre Aufgabe die sie mit Leidenschaft und ganzer Seele erfüllen, dass es anderen Menschen besser geht. Vieles hat mit Kindern und Jugendlichen zu tun in unterschiedlichster Weise, nicht nur in Deutschland. Oder mit wie auch immer in Not geratenen Menschen. Sie bekommen Rat und Hilfe wie sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können.

Ehrenamtlich tätig zu sein tut allen gut, den Betroffenen und den Helfern!

Die Genkartoffel

Erst der Genmais und jetzt die Genkartoffel. Wohin soll das noch führen?

Die Chemiefabrik “BASF” hat eine Kartoffelsorte namens “Amflora” entwickelt die gentechnisch manipuliert ist. Diese Sorte wurde – wie eine Reportage im ZDF “Mittagsmagazin” berichtete – so verändert, dass sie im Wachstum nur noch eine Stärkeart das Amylopektin produziert und die Amylose vernachlässigt wird. Amylopektin wird in der Industrie unter anderem zur Papierherstellung und Klebstoffherstellung verwendet. Die einen sagen die Kartoffel kann sich einmal auf einem Acker angebaut unkontrolliert vermehren und könnte in den Futterkreislauf von Wildtieren kommen, die an den Rändern der Äcker nach Nahrung suchen. Andere sagen, unkontrollierte Vermehrung sei sehr unwahrscheinlich, da die Kartoffel sich nicht mit ihren Pollen vermehrt.

Wie auch immer, das ist jedoch nicht die größte Sorge. Das andere ist nämlich, dass die Kartoffel noch ein sogenanntes Markergen ( Antibiotikaresistenz-Gen Neomycin-Phosphotransferase II (nptII)) enthält, das den Gentechnikern zeigt, welche Pflanzenzellen das veränderte Gen aufgenommen haben. Und jetzt kommt das markante: Abfallprodukte dieser Kartoffel sollen als Tierfutter dienen und kommen so doch noch in den Lebensmittelbereich des Menschen. So viel dazu, dass diese Kartoffel nur für die Industrie gedacht ist. Greenpeace hat diesbezüglich noch mehr Informationen.

An sich ist die Idee nicht schlecht eine umweltfreundliche Herstellung von Klebstoff anzustreben. Aber muss es wirklich mit Hilfe von Gentechnik sein? In dem Zusammenhang mit der Gentechnik habe ich ein interessantes Video gefunden.

twitter, twitter – zwitscher, zwitscher?

Bei Twitter zwitschern die Vögelchen so einiges vom Dach. Manchmal sinnvoll und manchmal wahrscheinlich eher weniger.

Aber mal im Ernst, Twitter ist schon gut, wenn man etwas ins Internet gestellt hat und es schnell von vielen Leuten gesehen werden soll. Und man kann dann auch auf dieser Seite einen Kommentar darüber bekommen. Oder man schreibt einfach was man gerade gemacht hat oder was einem im Moment durch den Kopf geht. Das Themenspektrum könnte breiter nicht sein.  Es ist quasi wie ein Chat wo man jedoch nicht ständig davor sitzt, aber trotzdem einfach los schreibt und die Leute die einem folgen, es schnell mitkriegen können, wenn sie denn das Internet “immer” bei sich haben, in welcher Form auch immer.

Noch eine positive Seite wäre, wenn man ein Problem hat kann man in Twitter nach den Stichwörter suchen, um zu sehen ob jemand das gleiche Problem bereits hatte.  Oft haben sie dann auch über die Lösung “getwittert”.  Andererseits, will man wirklich wissen was die Leute morgens gefrühstückt haben?

Hier finden Sie ein Video das alle Fragen zu Twitter beantwortet und wenn man es gesehen hat weiß man gleich ob man Twitter braucht oder nicht bzw. ob man Twitter cool findet oder nicht 😉

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