The White Mill

The White Mill in Sandwich ist die einzige Mühle, von vielen, die heute noch erhalten ist. Sie wurde im Jahr 1760 erbaut, rund 70 Jahre später wurde neben der Mühle ein Häuschen gebaut in dem der Müller gewohnt hatte. In den 1970er Jahren drohte sie zu zerfallen, wurde jedoch dann in den 80er Jahren restauriert und ist heute gut in Schuss.

The White Mill - Sandwich
The White Mill – Sandwich

Bei unserem letzten Englandbesuch habe ich mit meiner Familie die “Weiße Mühle” besucht und ich fand die Geschichte der Mühle sehr interessant dargestellt. Viele originale Dinge zeigen wie das Leben damals gewesen ist und wie das Mehl hergestellt wurde. In dem Häuschen, in dem der Müller gewohnt hatte, ist heute ein Museum, das zeigt wie er gelebt und mit welchen Gegenständen er gearbeitet hat. Dinge aus dem alltäglichen Leben zum Beispiel aus der Küche, dem Schlafzimmer oder auch dem Kinderzimmer. Angrenzend ist das Latrinenhäuschen.

Quasi im Erdgeschoss der Mühle befindet sich noch ein Teil des Museums in dem sich Werkzeuge, Geräte aus der Landwirtschaft, Ersatzteile der Mühle, Tüten aus mehreren Generationen in die das Mehl gefüllt wurde und eine genaue Skizze über den Aufbau der Mühle.  Und dann geht es Leiter für Leiter die Mühle hinauf, insgesamt drei Etagen hoch. Hier kann man hautnah sehen wie das Getreide gemahlen wurde.

Um die Mühle herum wurden wie in einer Art Freilichtmuseum noch die Werkstätten eines Schreiners, Schmieds und  Schuhmachers erbaut und ausgestattet mit Werkzeugen aus den lebendigen Tagen der Mühle. Außerdem gibt es noch einen Kuhstall.

Werkstatt des Schmieds
Werkstatt des Schmieds

Alles in allem war der Besuch eine sehr interessante Erfahrung und ich finde es gut, dass es Menschen gibt die die Vergangenheit so gut pflegen und anderen Menschen nahebringt. Man sollte etwas Zeit mitbringen und sich alles genau anschauen. Der Eintritt ist recht günstig, ein Erwachsener bezahlt £2, Rentner £1 und Kinder ab 6 Jahren 50p. Daher freut es sicherlich die Mitarbeiter wenn man am Ende des Besuchs ein Souvenir mitnimmt.

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Autofahren mit Licht in England

Viele Menschen interessieren sich für Großbritannien und möchten dort einmal Urlaub machen. Wenn man Großbritannien auf eigene Faust erkunden möchte kann man entweder fliegen und dort ein Auto mieten oder mit dem eigenen Auto fahren. Ein Auto mieten möchten viele jedoch nicht, weil das Lenkrad ja auf der “falschen” Seite ist, und das ist dann doch etwas zu gewagt. Hat man doch genug damit zu tun auf der “falschen” Seite zu fahren.

Wenn man mit einem Auto unterwegs ist wo das Lenkrad links ist muss man folgendes beachten: Da die Scheinwerfer den entgegenkommenden Verkehr blendet, muss man sie mit einem speziell geformten Aufkleber abkleben.

Und wie kommt man an diese Aufkleber? Eine Möglichkeit wäre sich an seinen Autohändler zu wenden, dieser kann eine Schablone besorgen. Anhand dieser Schablone kann man mit schwarzem Klebeband sich die Form zusammenkleben.

Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, diese wäre auch die bessere, auf der Fähre kann man fertige Aufkleber kaufen die nicht nur abdecken sondern das Licht auch umlenken.  Dadurch wird je nach Schweinwerfertyp die eigene Sicht weniger beeinträchtigt.

Bei einem längeren Aufenthalt in Großbritannien, oder auch in anderen Ländern mit Linksverkehr, lohnt es sich dort zu einer Werkstatt zu fahren und sich die Scheinwerfer umstellen zu lassen. Das ist am einfachsten und man muss nicht immer an die Aufkleber denken, falls sie nicht mehr halten sollten.

Denn wenn man ohne Aufkleber erwischt wird hat dies ein Bußgeld zur Konsequenz.

Muttertag und Vatertag in Großbritannien

In Großbritannien wird der Muttertag aus dem gleichen Grund wie in Deutschland gefeiert – nämlich um die Mutter zu ehren – und beruht auch auf der Begründerin Anna Maria Jarvis.

Einen Unterschied gibt es aber doch: Anders als in Deutschland wird er am 4. Sonntag der Fastenzeit gefeiert. Dieses Jahr fiel der Muttertag auf den 22. März.

Heute am Muttertag schreiben auch noch die Erwachsenen ihren Müttern eine Karte und verbringen, wenn es geht, den Tag mit ihr. Die Kinder sind kreativ und basteln und malen in der Grundschule für die Mama ein Geschenk wie zum Beispiel Papierblumen.

Im Mittelalter gab es jedoch auch noch einen anderen Hintergrund. König Heinrich III. hat erstmal in England den “Mothering Day”  am 3. Sonntag im März eingeführt. Das war der Lätarsonntag und an diesem mussten dann die Mägde und Knechte nicht arbeiten, sondern konnten ihre Eltern und Verwandten besuchen. Zu diesem Besuch haben wurde ein sogenannter Muttertagskuchen mitgebracht.

Der Vatertag findet immer am 3. Sonntag im Juni statt. Auch hier wird dem Papa eine Karte geschrieben und die Jungs gehen mit ihrem Papa vielleicht ein Fußballspiel schauen.

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