The Lake District oder Cumbrian Mountains

The Lake District liegt im Nordwesten Englands in der Grafschaft Cumbria. Es bezeichnet ein Gebiet bzw. einen Nationalpark, einen von 14 des Vereinigten Königreichs. The Lake District liegt fast ganz an der Küste ungefähr auf der Höhe der “Isle of Man”.

Dieser Nationalpark, auch Cumbrian Mountains genannt, ist eine Landschaft aus vielen Seen und Bergen. Im Lake District fällt der meiste Niederschlag in ganz England, wobei es hier auch noch lokale Unterschiede gibt. Aus diesem Grund ist die Landschaft meist sumpfig.  Das ganze Gebiet umfasst ca. 2172qkm  und die 11 höchsten Berge sind zwischen 885m und 978 m hoch. Außerdem gibt es ca. 16 kleinere Seen und ein etwas größerer der Bassenthwaite Lake. Der größte natürliche  See, mit seinen 17km Länge und 600-1500m  Breite, ist jedoch Windermere. Die größten Berge  sind aus vulkanischem Gestein, es gibt aber auch Berge und Hügel mit  Schiefer und aus Sandstein.

Lake Windermere - ©iStockphoto.com/masonami

Lake Windermere

Viele Tier- und Pflanzenarten haben hier ihre Heimat gefunden, die sonst auf der Insel nicht oder selten vorkommen. Zum Beispiel in bestimmten Seen gibt es drei bedrohte Fischarten. Den Luftraum bewohnt das einzige Steinadlerpaar der Insel. Und auf dem Boden und in den Bäumen tummeln sich europäische Eichhörnchen, die sich hierher zurückgezogen haben, denn die amerikanischen Grauhörnchen haben sie verdrängt. Auch Rotwild ist sehr verbreitet.

Pfarrer Thomas West schrieb 1778 einen Reiseführer über das Gebiet, was dann letztendlich die Ära des Tourismus eingeläutet hat. Es hieß “A Guide to the Lakes”. Dieses Buch hat die Gegend bekannt gemacht und es kamen mit der Entwicklung der Eisenbahn und des Automobils immer mehr Besucher. Heute gibt es viele Hotels und Ferienwohnungen wo man Urlaub machen kann. Man kann sehr viel unternehmen, von der einfachen Wanderung bis bis zu richtigen Wandertouren und einige verschiedene Sportarten.

Wastwater gesehen von Scafell Pike - ©iStockphoto.com/nailzchap

Wastwater gesehen von Scafell Pike

Der Dichter William Wordsworth hat ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zum bekannt werden des Lake District mit seinen Gedichten geleistet. Am berühmtesten ist wohl ” I Wandered Lonley as a Cloud”. Auch die Kinderbuchautorin Reneé Potter stammt aus dem Lake District und ihre Bücher spielen in dieser Gegend, genauso wie viele Geschichten von Arthur Ransome (“Swallows and Amazons”).

Weitere Informationen zu den jeweiligen Bergen und Seen finden Sie bei Wikipedia.  Informationen für Besucher finden Sie auf der offiziellen Homepage des National Parks.

The Norfolk Broads

“Was sind ‘The Norfolk Broads’ ?” werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. “The Broads” oder auch “Norfolk und Suffolk Broads” genannt bezeichnet ein Gebiet mit einigen Flüssen, Seen,  Sumpfgebieten und Wäldern in den Grafschaften Norfolk und Suffolk. Diese Flüsse sind oft miteinander verbunden, so dass man mit Booten und Segelyachten von einem Fluss in den anderen fahren und weit herum kommen kann.

Das Gesamte Gebiet umfasst 303 qkm und der größte Teil davon liegt in Norfolk, der Rest in Suffolk. Es stehen über 200 km Wasserwege zur Verfügung auf denen man mit einem Boot unterwegs sein kann. Auch an Land lohnt es sich einen Streifzug durch die Natur zu unternehmen.

Der Steg in Ranworth mit Blick auf Malthouse Broad

Der Steg in Ranworth mit Blick auf Malthouse Broad

Entstanden ist dieses Gebiet durch den Torfabbau im Mittelalter der für Heizzwecke genutzt wurde. Im 13. Jahrhundert stieg der Wasserspiegel  und so entstanden die heutigen Flüsse und Seen. Die meist befahrenen Flüsse sind River Bure, River Thurne, River Ant, River Yare und River Waveney. Manche Flüsse finden sich auch zu einem See zusammen. Ein Merkmal der Flüsse und Seen ist, dass sie nicht allzu tief sind. Meist weniger als 4m bzw. 13 Fuß. [Read more…]

The London Eye

“The London Eye” ist eigentlich jedem ein Begriff, aber weiß jeder was genau dahinter steckt?

View from The London Eye (©iStockphoto.com/kokopopsdave)Dahinter verbirgt sich das Riesenrad in London und von diesem hat man einen weiten Blick über London – ca. 40 km –  und deswegen heißt es  “The London Eye”. Es ist sicherlich ein tolles Erlebnis eine Runde mit dem Riesenrad zu drehen und London von oben betrachten zu können. Eine Umdrehung dauert ca. eine halbe Stunde und man befindet sich in einer recht großen Gondel. In einer Gondel können bis zu 25 Personen mitfahren. Tickets gibt es direkt an der Kasse oder man kann sie direkt auf der Homepage buchen. Der Vorteil hierbei ist, dass es einen Rabatt gibt und es einen extra Eingang gibt, das heißt die Wartezeit verkürzt sich.

Es gibt unterschiedliche Angebote mit verschiedenen Preisen. Ein günstiges Vergnügen ist es jedoch nicht. Denn eine erwachsene Person (ab 16 J.)  bezahlt für einen sogenannten Standardflug 17,88 britische Pfund, bei online Buchung 14,30 britische Pfund (Stand: April 2010). Eine vierköpfige Familie darf für 49,28 bzw. 39,44 Pfund mit. Gruppen bekommen ab 15 Personen Rabatt. Nun gibt es noch einige andere Anlässe, zum Beispiel kann man in einer Gondel heiraten, das würde dann je nach dem welches Paket und an welchem Tag man bucht zwischen 2.700 und 3.900 Pfund kosten. Auch Geburtstagspartys für Erwachsene und Kinder kann man buchen. Sowie einige andere besondere Flüge wie unter anderem der Champagnerflug. Ich denke einmal kann man sich das schon leisten, aber ein Ausflug wie in den Zoo wird das wohl nicht werden.

Noch ein paar technische Details zum Riesenrad: es wurde im Oktober 1999 aufgerichtet, bis zum Betrieb dauerte es noch bis März 2000. Die Höhe beträgt 135 m  und es hat ca. 32 Glasgondeln. Die Laufzeit des Riesenrades war ursprünglich auf 5 Jahre begrenzt. Das wurde dann fallen gelassen denn der Erfolg war so groß. Heute beträgt die jährliche Besucherzahl nach eigenen Angaben ca. 3,5 Millionen Menschen und ist die beliebteste Attraktion.

Und wie kommt man hin? “The London Eye” befindet sich am South Bank. Mit der Underground fährt man bis Waterloo, dies ist der am nächsten gelegene Bahnhof. Direkt an “The London Eye” gibt es auch kostenpflichtige Parkplätze. Wichtig ist auch, dass man sich  in der Zone befindet, wo man die “Congestion Charge” bezahlen muss.

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