Spielzeugverkäuferinnen am Hafen

Viele Länder sind bekannt für ihre Straßenhändler, die ihrem Strand entlang alles  zwischen Uhren und Sonnencreme verkaufen.

Puerto del Carmen hat eine andere Art von Händler –  die Blinkspielzeugverkäuferinnen.

Nachdem es dunkel geworden ist, preisen sie ahnungslosen Familien um den Hafen herum ihre  Ware an die hell in allen Farben blinkt, in der Hoffnung, dass die kleinen Kinder so fasziniert sind und die Eltern im Urlaub nicht “nein” sagen möchten.

Einer der Tricks ist, das kleine Kind dazu zu bekommen, dass es das Spielzeug in die Hand nimmt, denn das macht es den Eltern viel schwerer zu vermeiden, für das Spielzeug bezahlen zu müssen.

Ein beliebter Platz scheint der Spielplatz in der Nähe des Boulesplatzes zu sein.

Hier mögen sie kein Nein als Antwort akzeptieren – egal in welcher Sprache!

Toy sellers at the harbour

Many countries are renowned for their street traders selling anything from watches to sun block along their beaches.

Puerto del Carmen has a different type of trader – the flashing toy merchants.

They prey on unsuspecting families around the harbour after dark, their wares flashing away in bright colours, in the hope that the small children will be so fascinated that their parents will be unwilling to say „no“ on holiday.

One of the tricks it to get a small child to actually take the toy, making it even harder for the parents to avoid having to pay for it.

A favourite spot seems to be the playground near to the boules. Here they do not like taking no for an answer – in any language!

Cockney – die Londoner Geheimsprache

Sie ist nicht so bekannt und trotzdem in fast aller Munde – Cockney, eine besondere Art von Dialekt in London. Die Menschen, die im Umkreis der Kirche Saint-Mary-le-Bow in dem man die Kirchenglocken hören kann, geboren sind, werden als Cockneys bezeichnet. In diesem Gebiet, im Osten Londons, wohnten im 19. Jahrhundert die ärmeren Menschen. Diese Geheimsprache wurde von den ihnen erfunden, um nicht von Außenstehenden verstanden zu werden. Heute hat sie sich durch Musik und Fernsehen, zum Beispiel in der Sendung “Only Fools and Horses”, weiter verbreitet, denn Schauspieler und Musiker nutzen diese Phrasen.

Was ist das besondere daran? Es ist wie eine Verschlüsselung durch Reime. Man sucht sich einen Reim auf das Wort, bzw. Redewendung, was man sagen möchte, aber nicht jeder verstehen soll. Normal würde man sagen: “Use your head!” Ausführlich in der Cockneysprache würde man sagen: “Use your loaf of bread!”. Bread reimt sich auf head. Das wäre aber viel zu lang und es würde vielleicht doch jemand verstehen, deswegen sagt man: “Use yer loaf!”. Was heißen soll: “Schalte dein Gehirn ein!”

Dies wurde so ausgebaut, dass es zur Londoner Geheimsprache wurde.

Weitere Beispiele sind:

  • “Pears” sind “stairs” (aus: Apples and Pears)
  • “Uncle Ned” ist “bed”
  • “Pies” sind “eyes” (aus: Mince Pies)

Sogar neue Wörter haben inzwischen Cockney-Übersetzungen, z.B. spricht man von “Holy”, denn “Holy Grail” (dt: Heilige Gral) reimt sich mit “E-Mail”.

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