Gazen Salts Nature Reserve

Der See in der Mitte des Gebiets
Der See in der Mitte des Gebiets

Jedes Kind füttert sicherlich leidenschaftlich gerne Enten, meine Tochter ist da keine Ausnahme. Und so ist es kaum verwunderlich, dass wir bei unseren Besuchen in England nicht an “Gazen Salts Nature Reserve” vorbei kommen. Zumal es für uns sehr einfach zu erreichen ist.

“Gazen Salts” ist ein Naturschutzgebiet das von vielen Tieren und Pflanzen bewohnt wird und das von Dover District Council gepflegt wird. Gepflegt heißt, dass die wunderschön gewundenen Wege, die durch das Gebiet führen, frei begehbar sind und kein Müll herumliegt. Ansonsten ist das Gebiet der Natur überlassen und lädt die Besucher zum wandern und sitzen ein.  Es gibt auch mehrere kleine Seen und einen Bach der teilweise unsichtbar durch das Gelände fließt. Überall flitzen Enten und Eichhörnchen durch die Gegend und warten darauf mit Brot gefüttert zu werden. Man kann  aber auch zu diesem Zweck, gegen eine Spende, Futter bekommen. Dieses liegt geschützt in einem Holzkasten. Angrenzend liegt eine riesige Wiese auf der Cricket gespielt wird.

Der Eingang
Der Eingang

Man kommt jederzeit durch das sogenannte “Kissing Gate” hinein und kann für eine Weile entspannen, den Tieren zusehen und die Blumen riechen. Ganz zentral liegt ein See in dessen Mitte eine Insel ist. Hier ist der Hauptwohnort der  verschiedenen Entenarten. Um den See herum leben einige Eichhörnchen, die zum mitgebrachten Futter auch nicht nein sagen und sogar recht zutraulich sind. Ich weiß nicht ob die Enten nicht genügend “natürliches” Futter finden, aber auf jeden Fall sind sie ganz wild auf das mitgebrachte Brot und die Körner die man kaufen kann.

Das Entenfüttern ist Pflichtprogramm bei jedem Besuch und macht auch den Erwachsenen Spass.

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Fische füttern im Hafen von Puerto del Carmen

Als ich dies zum ersten Mal gehört habe konnte ich es kaum glauben, dass Fische sich füttern lassen. Nicht nur das – sie warten regelrecht darauf! Ich dachte Fische fressen doch kein Brot, doch ich wurde eines besseren belehrt.

Jeden Abend gingen wir an den Hafen wo man direkten Zugang zum Meer hat und fütterten die Enten und natürlich die Fische. Sie kamen in einem riesigen Schwarm und warteten gespannt auf ihr Essen und stürzten sich auf die Brotkrumen, stritten sich darum, streckten sogar die Köpfe aus dem Wasser. An der Stelle wo das Brot ins Wasser fiel bildete sich weißer Schaum an der Oberfläche, so rissen sich die Fische um das Brot. Es ist wirklich unglaublich.

Fish in the harbour at Puerto del Carmen

Was für mich auch unerklärlich ist, dass die Fische so heiß auf das Brot sind, finden sie nichts anderes zu fressen? Andererseits, vielleicht ist im Hafen tatsächlich nicht mehr viel ess- bzw. fressbares zu finden.

Wie auch immer, die Enten freuten sich, die Fische freuten sich und für meine Tochter war es ein schönes Abendritual.

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