Hier kommt ein besonderes “Schmankerl” einer Übersetzung

Die schlimmste Übersetzung die ich auf Lanzarote erlebt habe war im Indischen Restaurant “Lanis”. Deutsch ist ja meine Muttersprache, aber diese deutsche Übersetzung der Speisekarte habe ich nicht verstanden. Ein Beispiel ist “typischer Teller von das südlich vom Inder mit der Hilfe Lammes in Soße von Zwiebel und schwarzem Pfeffer”. Man versteht darunter, dass man ein Stück vom Inder in einer Soße serviert bekommt und das ist wirklich nicht appetitlich.

Es sollte wohl “ein typisch südindisches Gericht mit Lamm in einer Zwiebel-Pfeffersoße” heißen.

Typischer Teller

Das Ganze sieht nach einer typischen Computerübersetzung aus, das Wort für Wort übersetzt ohne Sinn und Verstand. Es kommt etwas ganz anderes dabei heraus, als wahrscheinlich beabsichtigt.

Warum können die Restaurants auf Lanzarote sich solch schlechte Übersetzungen erlauben? Ist es den Touristen egal ob sie die Übersetzung verstehen? Oder möchten die Restaurants kein Geld für eine richtige und verständliche Übersetzung ausgeben?

Was meinen Sie dazu?

Lanis Indisches Tandoori-Restaurant, Puerto del Carmen

Ich berichte hier vom indischen Restaurant der Kette „Lani´s” in Puerto del Carmen auf Lanzarote.Der Weg von der Altstadt zum Restaurant ist sehr weit und wenn man zu Fuß geht braucht man ungefähr 45min. Man kann dies auch zu einem gemütlichen Spaziergang ausdehnen und etwas in den Läden stöbern die an der Straße liegen. Natürlich sollte man dann etwas mehr Zeit einplanen.

Die Seite zur Straße hin ist offen und man kann sich auf einer großen Tafel schon mal die angebotenen Speisen anschauen. Dazu später mehr.

Die Einrichtung ist typisch indisch und gepflegt. Die Kellner sind freundlich und man wird gleich zu einem freien Tisch geführt. Bis man dann bedient wird kann es allerdings ein paar Minuten dauern. Für kleinere Kinder gibt es auch Hochstühle.

Auch hier bekommt man nach der Bestellung der Gerichte Brötchen mit Butter serviert, die nach unserer Erfahrung mit anderen Restaurants unter den teuersten sind. Man kann dies jedoch gut akzeptieren, da die Brötchen gut zu den angebotenen Speisen passen.

Wenn es darum geht sich ein Gericht auszusuchen, wird man allerdings auf eine harte Probe gestellt. Zumindest mit der deutschen Übersetzung der Karte. Es ist ein sehr geteiltes Gefühl, man amüsiert sich einerseits über die Wortwahl, andererseits findet man sich wirklich nicht zurecht weil man nicht weiß was denn nun gemeint ist mit „typischer Teller von das südlich vom Inder”.  Mit viel Fantasie und ein wenig Englisch kann man sich die Gerichte zusammenreimen 🙂

Was dem Geschmack aber nun keinen Abbruch tut, denn es ist wirklich lecker und auch die Kindergerichte sind sehr gut.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass die Toiletten gepflegt und sauber sind.

Unser Fazit, wenn man sich durch die Speisekarte gearbeitet hat bekommt man leckeres Essen.
Wobei man auch wissen sollte, dass dies nicht unbedingt ein günstiger Spaß ist, da man den Reis extra bezahlen muss und die Portionen auch nicht übermäßig groß sind. Auch die Mehrwertsteuer (I.G.I.C.) ist in den ausgewiesenen Preisen noch nicht enthalten.

Ein schöner Ausflug für lauflustige mit einem kleineren Hunger und gefüllter Geldbörse.

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