Die Debuetantin

Die Debütantin kommt wieder in die Gesellschaft in England zurück. Aber warum war sie verschwunden? Dazu komme ich später. Ersteinmal, was ist überhaupt eine Debütantin?

Der Ursprung stammt aus England, jedes Jahr wurde die Ballsaison mit einem sogenannten Debütantinnenball eröffnet. Dieser Ball hatte den Zweck die jungen Frauen dem Hof bzw. der königlichen Familie vorzustellen. Was die Debütantinnen gemeinsam hatten ist, dass sie meist  noch jungfräulich waren, gut betuchte Eltern hatten und gerade volljährig geworden sind. Nach diesem Ball waren sie dann gesellschaftlich heiratsfähig und junge Männer durften um sie werben.

Für diesen Ball mussten sich die Damen, aber ganz schön vorbereiten. Wie man sich bei Hofe dem Monarch gegenüber zu benehmen hat. Dazu gehören Tänze die von Anfang an gelernt werden mussten, der kleine und der große Hofknicks, was unbedingt Pflicht ist und was man tunlichst sein lassen sollte. Es gilt auch eine “Kleiderordnung”, jedes Mädchen trägt ein weißes Abendkleid und wird in der Regel von ihrer Mutter begleitet. Der ganze Abend wird fast minutiös geplant und der Ablauf muss bei jedem sitzen. Gleichzeitig waren zu diesem Ball heiratswillige Männer eingeladen die sich die jungen Damen “anschauen” konnten.

Wann diese Tradition begonnen hat ist unbekannt, das Ende in England jedoch nicht. Queen Elizabeth II. hat die Tradition 1958 beendet, weil sie diesen Ball nicht mehr zeitgemäß fand. Ab 1959 fand also kein Debütantinnenball mehr statt. Um so mehr überrascht es, dass dieser Ball in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnt. Einige Britinnen hauchen der alten Tradition mit Hilfe der Veranstalterin des jetzt stattfindenden “Queen Charlotte Ball” neues Leben ein. Annette Dittert hat einige Bilder in ihrem Videopodcast eingefangen und zeigt auch die vergangenen Zeiten.

Das Standesamt

Das Standesamt is an office, usually located in the town hall, where births, marriages and deaths are registered.  The office also issues the relevant certificates for these occasions.

The civil part of the marriage ceremony takes place at the Standesamt itself, often in a room specially decorated and set aside for this purpose.

Some towns have rooms, dedicated as a Standesamt in other buildings, such as the Kaiser-Friedrich-Bad in Bad Homburg or the Brauhaus in Oberursel.

If either the wife or husband is not a German national, or if one of the parents are not German, then the application to marry or to register the name of a child can get very complicated.  The non-German half may be required to sign away their right to use their national laws, eg. in naming their child, in order to simplify the situation.

To hear a simple explanation and a short discussion in German, listen to the podcast:

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