Der Weihnachtsmann

The Weihnachtsmann has an unusual roll to play in German Christmas celebrations. In some parts of Germany, mainly in the North, he is said to bring the presents to the children on Christmas Eve. In much of Germany and especially in the South this is the job of the Christkind.

The confusion seems to have come about because of the different way that the protestant and catholic religions celebrated Christmas in the past.

The Weihnachtsmann is generally portrayed in a way that Father Christmas or Santa Claus is in other countries with a red and white gown and riding behind reindeer. Except that children do not leave out stockings for their presents – they do that with their boots for Nikolaus.

And whilst most films and even locally made television programmes will talk about the Weihnachtsmann, children are more usually asked “what did the Christkind bring you for Christmas”.

With the North/South divide making it easily possible for families to mix both traditions, adding a foreign element when other nationalities are involved just adds to the chaos!

To hear a simple explanation and a short discussion in German, listen to the podcast:

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Wer bringt an Weihnachten die Geschenke?

Andere Länder andere Sitten, so ist es auch bei den Weihnachtstraditionen. In Deutschland kommt am 24. entweder das Christkind oder der Weihnachtsmann. Nicht zu verwechseln mit dem Nikolaus und Knecht Ruprecht. Es gibt verschiedene Ansichten darüber warum gerade das Christkind oder der Weihnachtsmann kommt. Man sagt, dass das Christkind eher im südlichen Teil Deutschlands kommt und der Weihnachtsmann eher im Norden. Aber auch, dass das Christkind aus dem evangelischen stammt. Es heißt Martin Luther hat es erfunden um einen Unterschied zu den Katholiken zu haben, denn zu ihnen kam damals der heilige Nikolaus. Aber durch die Jahrhunderte haben sich regional eigene Traditionen gebildet und heute feiert man Weihnachten sehr unterschiedlich. Egal wer kommt Geschenke gibt es aber immer. Und sie liegen meist unter einem hübsch geschmückten Christbaum.

Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass bei mir immer das Christkind am Abend des 24. kam. Am Morgen wurde der Christbaum gekauft und dann geschmückt. Der Nachmittag wurde gemütlich verbracht. Nach dem “Festessen” mussten wir Kinder  in unser Zimmer und warten. Bis dann die Glocke läutete. Dann hat jeder seine Geschenke bekommen und es durfte nach Herzenslust genascht und gespielt werden.

Im Fernsehen wird jedoch eher der Weihnachtsmann hervorgehoben, zum Beispiel bei amerikanischen Filmen  ist es “Santa Clause”. Und auch bei KiKa gibt es den Weihnachtsmann, dieser wird von Beutolomäus unterstützt, dem einzig wahren Sack des Weihnachtsmanns. KiKa schuf diese Figur um sich vom amerikanischen abzugrenzen. Der Schlitten wird zwar auch von Rentieren gezogen, aber einen “Rudolph” gibt es nicht. Er wohnt auch nicht am Nordpol und angeblich hat er noch nie “Ho, Ho, Ho” gesagt.

Heute mit dem eigenen Kind hat man eigene Rituale die sich über Jahre formen. Feiern wir Weihnachten in Deutschland gibt es die Geschenke vom Christkind am 24. abends. Sind wir in England gibt es die Bescherung am 25. morgens. Mit sämtlichen englischen Weihnachtstraditionen.

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