Schießen um die Brunnenfestscheibe

Zum Brunnenfest bietet der Schützenverein Oberursel 1464 e. V. jedes Jahr die Möglichkeit, für „Jedermann” am Schießstand im Forsthausweg im Norden der Stadt zu schießen.

Als Preis lockt die handgemalte Brunnenfestscheibe, auf der der Brunnen der aktuellen Brunnenkönigin abgebildet ist. In diesem Jahr wurde sie von Werner Mittelbach gestaltet.

In diesem Jahr siegte René Brenninger und erhielt die Brunnenfestscheibe – allerdings erst, nachdem Brunnenkönigin Tanja I. traditionell einen Schuss abgegeben hatte.

Den zweiten Platz belegte Ex-Brunnenmeister Alexander Wehrheim, den dritten Platz erreichte Kirstin Franz. Alle drei erhielten einen Bembel überreicht.

Zum 19. Mal schwammen die Enten auf dem Urselbach

Zum 19. Mal wurde am Brunnenfestsonntag das Entenrennen vom Lions Club Oberursel veranstaltet. In den vergangenen Wochen wurden 1.500 Startnummern verkauft, die letzte davon am Abend zuvor am Weinstand vor der Stadtbücherei. Insgesamt gab es 112 Preise für die schnellsten Enten zu gewinnen.

Die ersten 750 Enten waren bereits von Brunnenkönigin Tanja I. und Bürgermeisterin Antje Runge von der Brücke an den Portwiesen ins Wasser gesetzt worden, bevor die große Ente – Markus Hertle – an der Startlinie eintraf. Dafür hatte er in diesem Jahr ein neues Megafon dabei.

Im Urselbach warteten viele Kinder mit Stöcken, um die Enten zu befreien, falls diese sich doch bei Wurzeln oder Steinen verfangen sollten. Auch Brunnenkönigin Tanja I. wollte mit den Kindern mitmachen und besorgte sich einen Stock. Beinahe wäre sie dabei allerdings in den Urselbach gefallen.

415 Meter nach dem Start warteten Clemens von Drigalski und Rainer Borg vom Lions Club im Wasser an der Brücke am Ende der Straße „Im Portugall“, nämlich an der Ziellinie, an der die Enten in einen Holztrichter schwammen. Die ersten 150 Enten kamen ins Finale.

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Planschen mit der Königin

Am Samstagnachmittag fand am Brunnenfest traditionell die Kindermeile in der „Obere Hainstraße“ statt. Verschiedene Organisationen hatten ihre Stände beim sonnigen Wetter aufgebaut, um Aktivitäten für Kinder anzubieten.

Beim Verein zur Integration von Kindern und Jugendlichen aller Nationen gab es Glitzertattoos. Der Förderverein des Kinderhauses hatte zwei Stände: einen mit Malen und Basteln und einen mit Eiskaffee und Kuchen. Die Aktion Kinderparadies veranstaltete Bobby Car Rennen und beim Stand von „Frühe Hilfen“ konnte man nach Quietscheenten im Planschbecken angeln.

Am Stand der Waldorfschule konnten die Kinder kleine Tontöpfe anmalen, mit Erde füllen und schließlich  Samen einpflanzen. Beim BUND gab es ein Insekten-Memoryspiel. Der Clou dabei war, dass man die verschiedenen Entwicklungsstadien der Insekten zusammenlegen musste. Außerdem konnte man Insekten aus Holz basteln.

Am Stand des Kinder- und Familienzentrums Rosengärtchen konnten die Kinder Frisbees anmalen. Die Mitarbeiter der Portstraße hatten einen Tischkicker und eine Schwannschleuder mitgebracht. Auch die Holzwerkstatt von Gabi Weber in der Wiederholtstraße durfte nicht fehlen.

Bei Temperaturen um 30 Grad waren vor allem die beiden Planschbecken sehr beliebt – und das nicht nur bei den Kindern.

Brunnenkönigin Tanja I. besuchte im Laufe des Nachmittags auch die Kindermeile und nachdem sie sich dem Insekten-Memory mit Unterstützung von Annegret Calmano gestellt hatte, stieg sie – mit Kleid – spontan zu den Kindern ins Planschbecken, um sich abzukühlen – zur großen Freude der überraschten Kinder.

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