Klappenschrank

A Klappenschrank was a piece of equipment in the early days of the telephone, that was used to connect two subscribers with each other.

It was operated by a Fräulein vom Amt and was effectively a board made up of holes – one hole per line, covered with a small cap.  The caps would flap to show that someone wanted to make a phone call, and often a light bulb would show that a line was still in use.  Two holes would be connected by a wire to establish the call between the two parties.

They stopped being used on the telephone network in the western German states in 1966, and in the GDR in 1987.

To hear a simple explanation and a short discussion in German, listen to the podcast:

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Tag der offenen Tür beim DRK Oberursel

Am Samstag den 19. September 2009 stellt sich die DRK Bereitschaft Oberursel der Öffentlichkeit vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen in der Zeit zwischen 10 Uhr und 18 Uhr in der Marxstr. 28  (U-Bahnhaltestelle Lahnstraße) vorbeizukommen. Ein reichhaltiges und buntes Programm erwartet Jung und Alt zu gleich.

Neben der Teilnahme an einem Fitnessparcour bietet sich Ihnen die Möglichkeit, die Kenntnisse aus dem letzten Erste Hilfe Kurs aufzufrischen. Denn sind wir mal ehrlich- wer weiß noch wie die stabile Seitenlage funktioniert? Aber auch das Anlegen von Verbänden und Wiederbelebungsmaßnahmen, sowie viele weitere Tipps und Tricks bekommen Sie im extra dafür eingerichteten Show-Pavillion gezeigt und erklärt – anschließend darf natürlich selbst ausprobiert werden.

Genau wie die Feuerwehr oder das Technische Hilfswerk gehört das Deutsche Rote Kreuz zum Katastrophenschutz und verfügt über jede Menge interessanter Einsatzmaterialien und entsprechenden Fahrzeugen, die an diesem Tag für Sie ausgestellt werden und auf eine Besichtigungstour warten.

Für die jüngeren Gäste bietet das Jugendrotkreuz den ganzen Tag ein buntes Kinderprogramm an. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich bestens gesorgt und ab 15 Uhr sorgt eine Live Band für Stimmung.

Zwei weitere Highlights werden die Showübungen um 12 Uhr und um 14.30 Uhr sein, bei denen Ihnen eine Einsatzsituation realistisch dargestellt wird.

Die KHD Wiese steht als kostenloser Parkplatz den ganzen Tag zur Verfügung. Ihren Kfz-Verbandkasten sollten Sie bei dieser Gelegenheit gleich mitnehmen, denn den kontrolliert das DRK für Sie kostenlos und fehlendes oder mangelhaftes Material wird sofort ersetzt.

MailRail – oder wie London einmal seine Post transportierte

“Mailrail”  ist eine Art Minieisenbahn die eigens, wie der Name schon sagt, für die Post und Pakete erfunden wurde.

Es wurden unter London – neben den bekannten “Tube” Tunnels, auch schmälere Tunnels gebaut  in denen die Wagen der MailRail fuhren.  Die Tunnels führen vom Paddington im Westen bis in Osten nach Whitechapel. Acht Stationen wurden auf der 10,5km langen Strecke  gebaut für die Sortierung und Weiterbeförderung der Post.  Auch wenn  nicht beabsichtigt wurde  regelmäßig Menschen zu befördern, war dies jedoch in einem besonderen Wagen möglich.

Nach vielen Debatten Ende 1914 bis Anfang 1915 im britischen Parlament wurde die Genehmigung zum Bau der Eisenbahn erteilt. Im Februar 1915 wurde mit dem Bau der Tunnels begonnen. 1928 wurde die MailRail dann offiziell für die Post eröffnet. Davor wurden die Tunnel noch anderweitig benutzt. Das Besondere an dieser Eisenbahn war, dass sie führerlos gefahren ist und automatisch an den Stationen anhielt. Die Mitarbeiter gingen in die unterirdischen Bahnhöfe und packten die Post aus den Waggons und andere Post hinein.  So ist der Zug die Strecke hin und her gefahren.

Faszinierend für mich zu erfahren war, dass heute viele Menschen nicht wissen, dass es diese Minieisenbahn gibt. Viele Leute haben erst davon erfahren als sie 2003, wegen der Wirtschaftlichkeit, außer Betrieb genommen wurde. Zum Schluss waren von den acht Stationen nur noch drei in Betrieb.

Ich finde es schade, dass das damals so umweltfreundliche Denken nicht weitergeführt wurde und die Sortierstationen verlegt wurden. Sodass, die MailRail-Bahnhöfe für die Stationen nicht mehr erreichbar war. Das wäre doch ein Denkansatz in der Politik  dies wieder aufzugreifen, denn der Verkehr wird sicherlich nicht weniger auf Englands Straßen.

Weitere Informationen und Bilder von “MailRail” finden Sie auf der inoffiziellen Homepage: www.mailrail.co.uk

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