Boo-Boo-Bumerang – das Hangovermusical kommt zum Rathausplatz!

Nach dem Erfolg der letzten Jahre mit den Stücken „PUBerlapapp” und „Unser Lied für’s Treppenhaus” gab es immer wieder Fragen, ob es in diesem Sommer wieder ein Musical auf dem Rathausplatz geben wird – sowohl an das Büro des KSfO als auch von Forumsmitglieder.

Die Antwort lautet: Ja! Heute Vormittag wurde das Ensemble des Musicals „Boo-Boo-Bumerang” der Presse vorgestellt.

An sechs Termine im August wird das Musical von Regisseurin Louise Oppenländer auf dem Rathausplatz aufgeführt. „Es ist mein Herzensstück“, erzählte Oppenländer heute und es ist eines der Erfolgreichsten, das sie in Stein’s Tivoli Theater in Rodenbach aufführen durfte. Sie wurde sogar eingeladen, mit dem Stück in Namibia aufzutreten. Die Reise ist allerdings aufgrund der Corona-Pandemie geplatzt.

„Boo-Boo-Bumerang“ ist laut Oppenländer eine „verrückte, lustige Musikalkomödie“ und eine „lustige Story mit Songs, die jeder kennt und mitsingen kann“. Die Lieder stammen wie in den vergangenen Jahren aus mehreren Jahrzehnten und durchqueren mehrere Genres: “Back for Good” von Take That, “Boomerang” von Blümchen, sowie Lieder von DJ Bobo und Peter Alexander sind dabei. 

Sogar das Lied der „Gummibärenbande“ ist dabei. Thomas Helm, der Björn spielt, erzählte, wie überrascht er bei der Uraufführung war, als viele Gäste aufstanden und den gesamten Text mitsangen. Und das nicht nur bei der Premiere. „Es kam oft vor“, sagte er. Er behauptet, der Name seiner Rolle ist so entstanden, weil er einmal Louise Oppenländer erzählte, dass er Namen mit Umlaut unmöglich findet. 

Boo-Boo-Bumerang
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Victorian Christmas – Konzert in München

Am 22. Dezember 2011 findet um 19Uhr ein Konzert im Schloß Nymphenburg in München mit dem Titel “Victorian Christmas” statt.

Das Ensemble “Passion des Cuivres” wird traditionelle Weihnachtsmusik aus der victorianischen Epoche auf historischen Blechblasinstrumenten spielen, sogar in Kostümen des 19. Jahrhundert und mit Kerzenbeleuchtung.

Zusätzlich werden die englischen Weihnachtstraditionen erklärt, zum Beispiel wie der Weihnachtsbaum in England eingeführt wurde und warum erst am 25. gefeiert wird, anstatt am 24.12. wie in Deutschland.

Die Musiker sind Ross Clarke (Kornett), Chris Seddon (Kornett), Steffen Launer (F-Horn, Althorn), Bernhard Meier (Posaune), Erhard Schwartz (Ophicleide) und als Gastsängerin Ursula Schulze (Sopran).

Eine Hörprobe finden Sie online unter: http://bit.ly/vaOq8m

Für alle, die sich für englische Traditionen interessieren, wird das sicherlich ein einzigartiges Erlebnis.

Passion des Cuivres - Foto © Passion des Cuivres

Passion des Cuivres (Foto © Passion des Cuivres)

Meine Lieder – meine Träume oder The Sound of Music

“The Sound of Music” ist ein Filmmusical das, mit ein paar Änderungen, auf einer wahren Begebenheit beruht. Es spielt 1938 im österreichischen Salzburg.

Maria ist Nonne in einem Kloster und kann sich nicht so recht ins Klosterleben einfügen. Deshalb wird sie von der Oberin zu Kapitän Georg von Trapp geschickt um auf seine sieben Kinder aufzupassen. Maria bringt die Musik wieder zurück ins Hause Trapp und singt sich nicht nur in die Herzen der Kinder, sondern auch in das des Vaters. Die beiden verlieben sich und heiraten wenig später. Kapitän Trapp wird von den Deutschen zurück zur Kriegsmarine beordert, weigert sich aber. Aus diesem Grund wird er von den Nazis verfolgt. Maria und die Kinder haben einen Chor gegründet und haben erfolgreich zusammen gesungen. Nach einem Konzert, wo auch der Vater mitgesungen hat, flieht die Familie in das Kloster aus dem Maria kommt. Sie gehen dann zu Fuß über die Berge über die Schweizer Grenze.

Stift Nonnberg, Salzburg - ©iStockphoto.com/SteveDF

Stift Nonnberg, Salzburg

Hier endet der Film, der deutschsprachige endet bereits mit der Hochzeit von Georg und Maria, die politischen Szenen wurden komplett herausgeschnitten. Der Grund ist wahrscheinlich, dass ab da die Nazis in die Handlung kommen, was zum Erscheinen des Films im Jahr 1965 noch zu frisch in der Erinnerung der Österreicher war. Er wurde in Deutschland auch kein Erfolg. Auch in Österreich ist er eher unbekannt.

Dafür aber um so mehr in England, Amerika und anderen englischsprachigen Ländern. Es ist mit 1,2 Milliarden Zuschauern, einer der meist gesehenen Filme überhaupt. Er hat fünf Oscars bekommen und es gibt wohl kaum jemanden in England oder Amerika der ihn noch nicht gesehen hat. Fälschlicherweise wird das Lied  “Edelweiß” im Film für ein traditionelles Volkslied in Österreich gehalten.

Salzburger Hotels haben sich auf die Scharen von Touristen eingestellt und haben oft einen eigenen Fernsehkanal wo in einer Endlosschleife dieser Film läuft. Auch werden Touren angeboten zu den Drehorten des Films, zum Beispiel zum Kloster oder dem Mondsee.

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